Trauma und Wirkung auf deine Vitalität
Trauma und Wirkung auf deine Vitalität
Trauma und seine langfristigen Folgen und Wirkung auf die Vitalität
Meist hat ein Trauma langfristige Folgen und eine enorme Wirkung auf deine Vitalität. Hier beschreiben wir die Bedeutung und auch einige Wirkweisen, um dir eine Orientierung und Hilfreiches mit auf den Weg zu geben.
Trauma wird aus dem griechischen mit WUNDE übersetzt.
Es geht um belastende Ereignisse oder Situationen, die du im Grunde kaum allein bewältigen oder verarbeiten kannst.
Wir erleben so etwas als Gewalteinwirkung, nicht nur körperlich, sondern auch emotional oder psychisch.
Bildhaft lässt es sich als „seelische Verletzung“ verstehen.
Traumata sind mehrere belastende Erlebnisse, die als „vielfache seelische Verletzungen“ verstanden werden.
Ein weiterer häufig in diesem Zusammenhang genannter Fachbegriff sind die sogenannten Posttraumatischen Belastungsstörungen, kurz PTBS.
Trauma ist vor allem individuell
Deine Erfahrungen sind absolut einzigartig. Reaktionen auf besondere Ereignisse hängen von vielen Faktoren ab, unter anderem von der Art und Stärke, von der Situation des Geschehens und von den persönlichen Kraftreserven, den sogenannten Ressourcen, über die du in diesem Moment verfügst.
Um erst einmal einen Überblick zu erhalten, findest du hier in Kurzform einige Reaktionen auf Lebensereignisse, die bekanntermaßen in diesem Zusammenhang vorkommen.
Wenn du dich davon angesprochen fühlst oder eine Ähnlichkeit zu deinen eigenen Lebensereignissen empfindest, dann sei dir gewiss, dass es ganz natürliche Hilfen für dich gibt.
Du befindest dich
traumatisiert körperlich in erhöhter Wachsamkeit, wie gehetzt…
…also in einer hochwirksamen Reaktion?
Körperliche Reaktionen zeigen sich z. B. durch Zittern, Schwitzen, erhöhte Herzfrequenz, erhöhten Blutdruck, Atemnot, Schüttelfrost.
In der akuten Situation spürst du Angst bis hin zu Panik, fühlst dich hilflos, beginnst zu zittern, das Herz klopft dir bis zum Hals, der Atem stockt.
Nach einem traumatischen Erlebnis, möglicherweise sogar erst viel später, wenn alles schon ”überlebt” ist, fängst du unwillkürlich an zu zittern, hast immer mal wieder schweißnasse Hände, gehst bestimmte Strecken ob dunkel oder hell und wieder klopft dein Herz bis zum Hals. Oder es erwischt dich in einer Vortragssituation und du weißt: das ist kein Lampenfieber.
Kennst du das? Vertraue darauf, dass es ganz natürliche Hilfen für dich gibt.
Die Folgen traumatischer Ereignisse können über körperliche Verletzungen und damit verbundene anhaltende Beschwerden, wie z.B. Schmerzen und Wetterfühligkeit, weit und lange hinausgehen.
Traumatisch emotional niedergeschlagen und erschöpft, jenseits von Kraft und Stabilität
Emotionale Reaktionen sind z. B. Hilflosigkeit, Orientierungsverlust, Gereiztheit, Aggression, Erschöpfung, Niedergeschlagenheit.
In der akuten Situation fühlst du dich ausgeliefert, die Situation scheint „einzufrieren“. Hilflos nimmst du wahr, wie du unfassbar aggressiv wirst. Du weißt weder ein noch aus.
Später, wenn du aus der Situation raus bist, irgendwann taucht plötzlich, wie aus dem Nichts die Aggression auf, oder das Gefühl der Hilflosigkeit bemächtigt sich dir ohne klaren Anlass. Insgesamt bist du in Situationen, die dich herausfordern, „übermäßig“ reaktiv. Du weinst schnell oder ziehst dich zurück oder prescht gereizt vor?
Wenn du davon etwas „wiedererkennst“ oder eine Ähnlichkeit bei deinen Lebensereignissen entdeckst, sei dir gewiss, es gibt ganz natürliche Hilfen.
Kognitiv wie ausgeknockt und ausgebremst
Kognitive Reaktionen sind z. B. Sprachschwierigkeiten, Gedächtnisverlust bis zur Amnesie, Entscheidungsschwierigkeiten, Konzentrationsprobleme, selektive Wahrnehmung und endlose Gedankenschleifen.
In der akuten/aktuellen Situation verschlägt es dir die Sprache. Du denkst vielleicht: „Das kann doch wohl nicht wahr sein“. Du bist innerlich total auf Rückzug.
Später, wenn alles längst überlebt ist, findest du manchmal nicht die Worte, um auszudrücken, wie es dir damit geht, zu beschreiben wo du stehst. Du quälst dich immer wieder mit Entscheidungsschwierigkeiten, Gedanken wie: „Kann das wirklich gut für mich sein? – Ein Jobwechsel bringt auch Unsicherheit…“ Konzentrationsstörungen gehören zum Alltag, und an manches kannst du dich einfach nicht erinnern.
Glaubensfetzen wie: „…weil nicht sein kann, was nicht sein darf“ könnten dich bestimmen.
Wenn du davon etwas „wiedererkennst“ oder eine Ähnlichkeit bei deinen Lebensereignissen entdeckst, sei dir gewiss, es gibt ganz natürliche Hilfen.
Ist es möglich, ein Trauma sanft zu verarbeiten? Und wenn ja, wie?
Ja, es ist möglich ein Trauma zu überwinden. Das passiert aber niemals von allein, sondern braucht immer eine professionelle Begleitung. In einem ersten Schritt erkennen wir, wie du auf bestimmte Ereignisse reagierst.
Deine Bereitschaft, dich auf dich selbst und deine Reaktionsweisen einzulassen, sind ein Schlüssel für deinen ganz individuellen Vitalitätskompass.
Hier ist nämlich nicht der Nordpol das magnetische Zentrum, sondern die Wirkung deiner Gefühle und ihr Ausdruck in der Welt.
Ein Flashback durch Trigger macht es möglich, dass auch sehr spät Reaktionen oder Symptome eines Trauma wirksam auftreten
Situationen, Worte, Sätze mit besonderer Betonung gesprochen, Musik, Gerüche, Angstauslösendes, all das sind mögliche Impulse, um nur einige Trigger zu nennen.
Erleben kannst du das im Kino, in einer Konfliktsituation mit Kollegen oder innerhalb der Familie. Es geschieht auch an Plätzen, die dem Ort des traumatischen Erlebnisses ähnlich sind oder gar gleich, wenn du dorthin zurückkommst.
Gut, wenn du jemanden hast, mit dem du darüber reden kannst, dich dabei sicher fühlst und der/die dir dann auch noch helfen kann.
Wichtig für dich ist: dein Körper sollte immer mit-behandelt und -berührt werden. Denn:
Dein Körper lagert solche durch Trauma entstandenen Energien ab, um sich lebenstauglich zu erhalten.
Diese negativen Energie werden in Form von Ablagerungen gebündelt und zwischen deinen Zellen gespeichert.
Zusammengefasst
Körperliche und seelische WUNDEN bilden sich in jedem sehr individuell ab.
Die einzelnen Betrachtungen von körperlichen, seelisch/emotionalen und kognitiven – also Gedächtnis- und Wahrnehmung bedingten Symptomen und Reaktionsweisen zeigen das auf.
Mit Homöopathie und Naturheilkunde gibt es Möglichkeiten hier konkrete Hilfe zu leisten.
Besonders und auch wenn man auf einen Psychotherapieplatz warten muß.
Deine Bereitschaft dich auf diesen Weg zu machen, verspricht Selbsterkenntnis und vor allem lebenslangen Zugang zu deinem individuellen Vitalitätskompass.
So wirst du zu einem Fels in der Brandung des Lebens und hast allzeit innere Sicht auf deinen „Magic-Point“, deinen magnetischen Nordpol DEINES Vitalitätskompasses.
Kraft tanken und dich stabilisieren ist wichtig für Deine Vitalität.
Du kannst eine Menge selbst dafür tun (gegebenenfalls mit der passenden Anleitung)!
Wenn Du wüßtest, mit wie wenig Du soviel mehr erreichen kannst…
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